Veröffentlichter NSU-Abschlussbericht – DL21 fordert Konsequenzen für Verfassungsschutz

1. November 2022

Nach der Veröffentlichung der NSU-Akten durch das ZDF Magazin Royale fordert das Forum DL21 Konsequenzen beim hessischen Verfassungsschutz.

Das Ausmaß an Vertuschung und Versagen durch Behörden und Politik in Hessen und in früheren Regierungen in Thüringen ist eklatant.

DL21-Co-Vorsitzender Lino Leudesdorff: „Der Inhalt der Enthüllungen überrascht leider nicht, zeigt aber nochmal in aller Deutlichkeit die Unzulänglichkeiten des hessischen Verfassungsschutzes. Taten hätten womöglich verhindert werden können, wenn die Behörden Zusammenhänge zwischen vorliegenden Informationen geprüft hätten und Hinweisen auf Waffen- und Sprengstoffbesitz nachgegangen wäre. Stattdessen wurden Akten auch noch verloren und bewusst weggeschaut.“

Die Zuständigkeit des hessischen Verfassungsschutzes sollte deshalb bis auf Weiteres auf den Bundesverfassungsschutz oder eine andere geheimdienstliche Bundesbehörde übertragen werden. Zudem muss es zu einer externen Untersuchung und Befragung der Verantwortlichen Beamt*innen und Politiker*innen kommen.

Die ein Teil der Akten nun öffentlich ist, begrüßt das Forum DL21 ausdrücklich.

Leudesdorff fordert darüber hinaus: „Hier sind Menschen umgekommen und der Verfassungsschutz, der dafür da sein soll, seine Bürger*innen und die Verfassung zu schützen, zeigt gravierende Mängel und wenig Willen zur Aufklärungsarbeit. Alle noch vorliegenden Akten zum NSU-Komplex sollten deshalb einem Archiv übergeben werden, um eine transparente Aufklärungsarbeit endlich zu ermöglichen “

Eine grundsätzliche Debatte zu den Fragen der Arbeitsweise der Behörden, wenn es um das Nutzen von sogenannten V-Leuten geht und zu der Dauer von Geheimhaltungsfristen, hält das Forum DL21 für dringend geboten.

Veröffentlichter NSU-Abschlussbericht – DL21 fordert Konsequenzen für Verfassungsschutz

1. November 2022

Nach der Veröffentlichung der NSU-Akten durch das ZDF Magazin Royale fordert das Forum DL21 Konsequenzen beim hessischen Verfassungsschutz.

Das Ausmaß an Vertuschung und Versagen durch Behörden und Politik in Hessen und in früheren Regierungen in Thüringen ist eklatant.

DL21-Co-Vorsitzender Lino Leudesdorff: „Der Inhalt der Enthüllungen überrascht leider nicht, zeigt aber nochmal in aller Deutlichkeit die Unzulänglichkeiten des hessischen Verfassungsschutzes. Taten hätten womöglich verhindert werden können, wenn die Behörden Zusammenhänge zwischen vorliegenden Informationen geprüft hätten und Hinweisen auf Waffen- und Sprengstoffbesitz nachgegangen wäre. Stattdessen wurden Akten auch noch verloren und bewusst weggeschaut.“

Die Zuständigkeit des hessischen Verfassungsschutzes sollte deshalb bis auf Weiteres auf den Bundesverfassungsschutz oder eine andere geheimdienstliche Bundesbehörde übertragen werden. Zudem muss es zu einer externen Untersuchung und Befragung der Verantwortlichen Beamt*innen und Politiker*innen kommen.

Die ein Teil der Akten nun öffentlich ist, begrüßt das Forum DL21 ausdrücklich.

Leudesdorff fordert darüber hinaus: „Hier sind Menschen umgekommen und der Verfassungsschutz, der dafür da sein soll, seine Bürger*innen und die Verfassung zu schützen, zeigt gravierende Mängel und wenig Willen zur Aufklärungsarbeit. Alle noch vorliegenden Akten zum NSU-Komplex sollten deshalb einem Archiv übergeben werden, um eine transparente Aufklärungsarbeit endlich zu ermöglichen “

Eine grundsätzliche Debatte zu den Fragen der Arbeitsweise der Behörden, wenn es um das Nutzen von sogenannten V-Leuten geht und zu der Dauer von Geheimhaltungsfristen, hält das Forum DL21 für dringend geboten.

Was ist drin im Bürgergeld? DL21-Mitgliederforum mit Annika Klose MdB

20. Oktober 2022

Wir haben mit Annika Klose MdB zum Thema Bürgergeld gesprochen. Annika ist die zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion.

Um was geht’s?

Am 01. Januar 2023 kommt das Bürgergeld. Nachdem der Regierungsentwurf vorliegt, wird jetzt im parlamentarischen Verfahren über die finale Ausgestaltung des Bürgergelds verhandelt.

– Was ist drin?

– Wo muss noch nachgebessert werden?

Wir wollten Eure Perspektive hören. Hier findet ihr das Video zum Nachschauen: Was ist drin im Bürgergeld? DL21-Mitgliederforum

Was ist drin im Bürgergeld? DL21-Mitgliederforum mit Annika Klose MdB

20. Oktober 2022

Wir haben mit Annika Klose MdB zum Thema Bürgergeld gesprochen. Annika ist die zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion.

Um was geht’s?

Am 01. Januar 2023 kommt das Bürgergeld. Nachdem der Regierungsentwurf vorliegt, wird jetzt im parlamentarischen Verfahren über die finale Ausgestaltung des Bürgergelds verhandelt.

– Was ist drin?

– Wo muss noch nachgebessert werden?

Wir wollten Eure Perspektive hören. Hier findet ihr das Video zum Nachschauen: Was ist drin im Bürgergeld? DL21-Mitgliederforum

Herausforderungen in der Transformation der Arbeitswelt

6. Oktober 2022

Gemeinsam mit Daniela Kolbe & Prof. Dr. Widuckel haben wir über die  Herausforderungen in der Transformation der Arbeitswelt.

Themen waren unter anderem: Digitalisierung & Mitbestimmung – Kann das gelingen? Was können Unternehmen sowohl in der Vorbereitung der Transformation als auch während der Transformation selbst tun? Welchen Rahmen kann/soll die Politik setzen?

Danke an alle, die dabei waren. Und danke an den DL21-Co-Vorsitzenden Sebastian Roloff für die Moderation.

Hier ist der Link zum Nachschauen: Herausforderungen in der Transformation der Arbeitswelt

Herausforderungen in der Transformation der Arbeitswelt

6. Oktober 2022

Gemeinsam mit Daniela Kolbe & Prof. Dr. Widuckel haben wir über die  Herausforderungen in der Transformation der Arbeitswelt.

Themen waren unter anderem: Digitalisierung & Mitbestimmung – Kann das gelingen? Was können Unternehmen sowohl in der Vorbereitung der Transformation als auch während der Transformation selbst tun? Welchen Rahmen kann/soll die Politik setzen?

Danke an alle, die dabei waren. Und danke an den DL21-Co-Vorsitzenden Sebastian Roloff für die Moderation.

Hier ist der Link zum Nachschauen: Herausforderungen in der Transformation der Arbeitswelt

8 Unterbezirke nominieren Hilde Mattheis und Dierk Hirschel

28. August 2019

Berlin, 28.08.2019 – Das Willy-Brandt-Haus hat den Eingang der erforderlichen Nominierungen für die Kandidatur von Hilde Mattheis und Dierk Hirschel zum SPD-Bundesvorsitz bestätigt. Damit erfüllt das Team die formalen, von der Partei vorgegebenen Voraussetzungen für die Kandidatur und nimmt an den SPD-Regionalkonferenzen ab dem 04.09.2019 teil.
Die SPD-Unterbezirke Ulm, Sigmaringen, Ravensburg, Landshut, Vorpommern-Greifswald, Freudenstadt, Freiburg sowie Bad Tölz-Wolfratshausen stimmten für die Nominierung von Hilde Mattheis und Dierk Hirschel. Damit wurde in nicht einmal zwei Wochen das erforderliche Quorum erreicht.
„Das ist für uns natürlich eine Riesenfreude und zusätzliche Motivation. Es wird Zeit, dass die SPD wieder zu der Partei wird, welche den Hunger nach Gerechtigkeit in diesem Land endlich stillt,“ sagt Hilde Mattheis. Dierk Hirschel fügt hinzu: „Unser Dank gilt allen Unterstützer*innen. Das ist ein wichtiger Schritt für uns. Doch zurücklehnen werden wir uns jetzt sicher nicht. Die SPD wieder zur Partei der Arbeit zu machen, das geht nur mit der breiten Unterstützung der Parteibasis. Um diese werben wir“.
Hilde Mattheis ist seit 2002 SPD-Bundestagsabgeordnete und Bundesvorsitzende des Forums Demokratische Linke 21. Dierk Hirschel ist ver.di-Chefökonom und Vorstandsmitglied im Forum Demokratische Linke 21.
Weitere Informationen über das Team und seine Positionen unter www.mattheishirschel.de

#NoGroko: unsere Positionierungen gegen eine erneute Große Koalition

18. Januar 2018

Positionierungen unserer Bundesvorsitzenden:

 

Focus: „Augenwischerei“: SPD-Abgeordnete führt Widerstand gegen GroKo an

DLF: „Wir wollen die Urwahl“

 

Unsere Flugblätter:

Unsere Bewertung zum Koalitionsvertrag:

 

 

 

Die G20-Staaten müssen endlich Verantwortung übernehmen und mehr Solidarität vereinbaren

6. Juli 2017

Berlin, 06.07.2017 – Hilde Mattheis fordert von den G20-Staaten eine Politikumkehr:

„Die wirtschaftlich stärksten Nationen müssen umdenken: Es muss auf dem Gipfel um Solidarität statt Neoliberalismus, um Demokratie statt Unterdrückung gehen“, fordert Hilde Mattheis. „Die StaatenlenkerInnen müssen Verantwortung übernehmen für das Unheil, das sie in der Welt anrichten. Es ist ihre Pflicht, den Welthandel endlich fair zu gestalten und sich ernsthaft dafür einzusetzen die Ursachen von Migration und Flucht – Kriege, Gewalt und Hunger – zu beenden“, so Mattheis.

Das gelte auch für Kanzlerin Merkel, die sich bei dem Treffen mit außenpolitischen Federn schmückt und sich feiern lässt, während im Mittelmeer weiter Menschen ertrinken und die EU-Innenminister heute in Tallin sogar noch über neue Regeln beraten, die die Seenotrettung von Geflüchteten erschweren und somit weitere Menschenleben fordern würden. „Die Kanzlerin muss ihren Einfluss nutzen, um dieses inhumane Vorhaben zu stoppen und ihre G20-Kollegen zu einer Politikumkehr zu drängen statt lethargisch weiter auf den Abgrund zuzulaufen“, erklärt Mattheis.

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