Diskussionsveranstaltungen zu #Groko oder #NoGroko

14. Februar 2018
Hier findet ihr eine Übersicht über Diskussionsveranstaltungen zu den Ergebnissen der Koalitionsverhandlungen
– BEI NACHFRAGEN ZU DEN TERMINEN KÖNNT IHR UNS UNTER INFO@FORUM-DL21.DE KONTAKTIEREN.

 

BADEN-WÜRTTEMBERG

Ulm

19.02.2018, 19:30 Uhr: Veranstaltung Groko/NoGroko des SPD-KV Ulm, Ulmer Stuben, Adolph-Kolping-Platz 11, 89073 Ulm

25.02.2018: 11:00 Uhr Regionalkonferenz SPD Parteivorstand mit Andrea Nahles

Gaggenau

20.02.2018, 19.30 Uhr: Veranstaltung „Groko – Ja oder Nein“ der SPD Gaggenau im Christoph Bräu, Alois Degler Straße 3, 76571 Gaggenau

Ludwigsburg

17.02.2018, 10 Uhr, Diskussion pro/contra Groko der SPD Kreis Ludwigsburg, im
Bürgerhaus Möglingen, Brunnenstraße 11, 71696 Möglingen.

Mannheim

23.02.2018, 16.30 Uhr:  #Groko oder #NoGroko? mit Kevin Kühnert, Gewerkschaftshaus Mannheim, Hans-Böckler- Str. 1, 68161 Mannheim

Offenburg

24.02.2018: 10.30 Uhr, KV Ortenau, Mitgliederversammlung zum Thema Mitgliederentscheid,
im Kasino in Offenburg (Okenstraße 25A, 77652 Offenburg).

 

BERLIN

22.02.2018, 19.15 Uhr: Berliner Linke im Rathaus Tiergarten (Mathilde-Jacob-Platz 1, 10551 Berlin) zum Thema: GroKo / NoGroko – Mitgliederentscheid.

voraussichtlich Donnerstag, 01.03.2018, abends, Ort und Uhrzeit folgen – Thema: Szenarien/Strategien nach dem Mitgliederentscheid.

 

Brandenburg

Potsdam

24.02.18: 10:00 Uhr, Regionalkonferenz, SPD Parteivorstand mit Andrea Nahles

 

HAMBURG

17.02.2018: 10:30-13:30 Uhr, Regionalkonferenz Nord / SPD-Parteivorstand | SPD Hamburg

22.02.2018: 20 Uhr, Dialogveranstaltung zum Koalitionvertrag mit  Aydan Özoguz der drei Distrikte Rahlstedt, Oldenfelde und Meiendorf,  im Allegro KulturRaum Rahlstedt, Güstrower Weg 2
(Eingang Hagenower Straße), 22143 Hamburg.

25.02.2018: SPD Hummelsbütte + Wellingsbüttell, 16.00 Uhr im Abgeordnetenbüro, Harksheider Straße 8: Diskussion mit Johannes Kahrs – lohnt es sich für uns Sozialdemokraten in eine GroKo einzutreten?

27.02.2018: 16.00 Uhr, Diskussion Groko oder NoGroko mit dem Juso-Bundesvorsitzenden Kevin Kühnert im HDJ Tegelsbarg, Tegelsbarg 2b.

27.02.2018: 20 Uhr, SPD Hamburg-Nord und SPD Wandsbek: Diskussionsveranstaltung zum Koalitionsvertrag mit Dr. Andreas Dressel, Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion Hamburg und Kevin Kühnert, Juso-Bundesvorsitzender, Kampnagel K4 | Jarrestraße 20 | 22303 Hamburg

 

HESSEN

Frankfurt am Main

18.02.2018: 15:00 in Oberursel, Stadthalle Thorsten Schäfer-Gümbel und Kevin Kühnert.

22.02.2018: 18:00 in Frankfurt-Griesheim, Bürgerhaus mit Thorsten Schäfer-Gümbel

 

NIEDERSACHSEN

Hannover

15.02.2018 – 19:30 bis 21:30 Uhr, Pro GroKo oder NoGroKo – Jusos Bezirk Hannover
ver.di-Rotation, Goseriede 10, 30159 Hannover

17.02.2018: 16:00 Uhr, Regionalkonferenz SPD Parteivorstand mit Andrea Nahles

Oldenburg

27.02.2017: DL21 Nordwest: 19:30 Uhr, Diskussion mit Hilde Mattheis: Groko oder NoGroko,  Jugendkulturhaus „Weiße Rose“, Schliefenstr. 9-11, 26123 Oldenburg

 

NRW

Dortmund

20. 02.2018, 18:00 UB Dortmund Dortmund, Mitgliederversammlung

 

Köln

15.02.2018: Offene Diskussionsrunde zur Groko/NoGroko von mehreren Veranstalter: 18 Uhr, „Bistro“ im Bezirksrathaus Mülheim.

20.02.2018, 18:30 NRWSPD Köln, Dialogveranstaltung

 

Wetter

09.02.2018, 19:00 Uhr: Infoveranstaltung des SPD-Stadtverbandes Wetter zum Mitgliedervotum 2018, Veranstaltungssaal im Westfälischen Hof, Kaiserstr. 129

 

Witten

15.02.2018, 19:00 OV Witten-Stockum Witten, Offene Mitgliederversammlung

17.02.2018, 16:00 UB EN Witten, UB-Konferenz

 

Bochum

16.02.2018, 19:00 OV Bochum Wiemelhausen Bochum, Offene Mitgliederversammlung

16.02.2018, 19:00 UB Bochum, AK IuG und AfB Bochum, Diskussionsveranstaltung

17.02.2018,10:30 NRWSPD Bochum, Dialogveranstaltung

20.02.2018, Bochum StBez Mitte Bochum, Mitgliederforum

23.02.2018, 19:00 Bochum StBez Nord Bochum, Diskussionsveranstaltung

23.02.2018, 19:00 Bochum StBez Nord Bochum, Diskussionsveranstaltung

 

Bielefeld

16.02.2018, 18:30 NRWSPD Bielefeld, Dialogveranstaltung

 

Kamen

18.02.2018:  Regionalkonferenz SPD Parteivorstand mit Andrea Nahles

 

Unna

19. Februar, 19:00 UB Unna Lünen (für Nordkreis), Mitgliederforum

24. 02.2018, 11:00 UB Unna Unna (für Südkreis), Mitgliederforum

 

Münster

Voraussichtl. 19. 02.2018, 19:00 UB Münster Münster, Mitgliederversammlung

22. 02.2018, 18:30 NRWSPD Münster, Dialogveranstaltung

 

Hamm

20. 02.2018, 19:00 UB Haamm, Mitgliederforum

 

Oberhausen

21. 02.2018, 18:30 NRWSPD Oberhausen, Dialogveranstaltung

 

RHEINLAND-PFALz

Mainz

18.02.2018: 16:00 Uhr, Regionalkonferenz SPD Parteivorstand mit Andrea Nahles

23.02.2018: Diskussion: Groko oder NoGroko mit Kevin Kühnert.

Koblenz

20.02.2018: 18:00 Uhr, Basiskonferenz im Regionalverband Rheinland, Tagungszentrum in der Rhein-Mosel Halle, Julius-Wegeler-Straße 4, 56068 Koblenz (Anmeldung unter E-Mail: RLP-Anmeldung@spd.de)

 

Thüringen

Jena

24.02.2018: 16:00 Uhr, Regionalkonferenz SPD Parteivorstand mit Andrea Nahles


  

Kein großer Wurf in der GroKo möglich

7. Februar 2018

Zum heute abgeschlossenen Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD äußert sich Hilde Mattheis kritisch:

 Das Forum Demokratische Linke 21 hat aufgrund des SPD-Wahlergebnisses eine weitere Große Koalition seit dem Wahlabend konsequent abgelehnt und war mit dieser Haltung zu Beginn in großer Übereinstimmung mit der Parteispitze. Eine Große Koalition sollte in einer parlamentarischen Demokratie eine Ausnahme bleiben, denn sie verwischt die Unterschiede der Volksparteien. Die Demokratie lebt von politischen Alternativen zwischen linken und rechten Parteien. Zudem führen Große Koalitionen -wie auch die Erfahrung vieler europäischer Länder zeigen- zum Erstarken rechter und rechtspopulistischer Parteien.

Auch dieser Vertrag zur Großen Koalition muss als einer des kleinsten gemeinsamen Nenners bezeichnet werden. Der große Wurf kann bei einem solchen Bündnis leider nicht gelingen. Die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie die Spaltung zwischen Arm und Superreich, die ökologische Katastrophe, auf die wir zusteuern, oder die Eindämmung der Macht der Finanzmärkte werden nicht angegangen.

Beispielhaft stehen hier die drei Forderungen des SPD-Parteitages vom 21. Januar: Beim Familiennachzug setzt die SPD ihre Hoffnungen in die bestehende Härtefallregelung, rechtlich Verbindliches gibt es nicht. In der Arbeitsmarktpolitik sollen Kettenbefristungen unter bestimmten Bedingungen verhindert werden. Aber als Gegenzug bekommen die Arbeitgeber eine Flexibilisierung der wöchentlichen Höchstarbeitszeit, die im Sondierungspapier noch verhindert wurde. Und eine Öffnung der GKV für Beamte kommt überhaupt nicht.

Mit solchen Einigungen kann der nötige Aufbruch in Deutschland nicht gestaltet werden, auch wenn die SPD guten Willens ist. Die großen Herausforderungen können nicht in Spiegelstrichen angegangen und bewältigt werden. Dieses Land braucht eine Politik mit klaren verteilungsgerechten Zielsetzungen.

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